Mehr als 150 Menschen sind in der Bundesrepublik Deutschland seit 1990 von Neonazis getötet worden. Das macht uns sprachlos und unser Mitgefühl gilt ihren Hinterbliebenen. Umso größer ist unsere Bestürzung über das Versagen bei der Verfolgung von Nazi-Terroristen und deren militantem Umfeld insbesondere auch im Freistaat Sachsen.
Dem entgegen steht der offensichtliche Eifer der sächsischen Behörden bei der Kriminalisierung von Demonstrantinnen und Demonstranten, die sich jedes Jahr dem Missbrauch des Gedenkens der Zerstörung Dresdens durch Rechtsextreme entschlossen und gewaltfrei entgegenstellen.
Der Jenaer Stadtjugendpfarrer Lothar König wird wegen seines Engagements gegen Europas größten Neonazi-Aufmarsch am 19.02.2011 von der Dresdner Staatsanwaltschaft wegen des Vorwurfs „des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs“ angeklagt. Dabei wird ihm nicht sein eigenes, stets gewaltfreies, Handeln vorgeworfen, vielmehr soll er stellvertretend für im Umfeld der Demonstration und von Anderen begangene Straftaten haften.
Die friedliche Blockade hat ihre Wurzeln in der Friedensbewegung der alten Bundesrepublik und bereitete den Weg der Demokratie in der DDR. Lothar König steht in der Kontinuität demokratischen bürgerrechtlichen Engagements von der Demokratiebewegung in der DDR zum Widerstand gegen menschenverachtenden Rassismus und Neofaschismus.
Wir wenden uns gegen den Versuch einer Kriminalisierung aktiven zivilgesellschaftlichen Handelns.
PIRATEN Dresden äußern sich zur Vorlage zum Livestreaming der Stadtratssitzungen.
Wie im städtischen Ratsinformationssystem ersichtlich ist , wird am heutigen Montag der Ausschuss für Allgemeine Verwaltung über eine Vorlage zum Livestreaming von Stadtratssitzungen beschließen. Dass gerade ein solcher Antrag, der eigentlich Transparenz und Bürgerbeteiligung befördern soll, interessierten Bürgern vorenthalten und erst durch Presseanfragen publik wird, ist der blanke Hohn.
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– mit Antwort Barrierefreier Alaunplatz (PDF, 739 KB) und Anfrage Königsbrücker Straße (PDF, 49 KB)
Auf der Ortsbeiratssitzung am 25.02.2013 wurden gleich mehrere Kracherthemen besprochen: Asyl, Kitas, Jugendhilfe, private Stadtfinanzierung, Freiräume und zum Schluss kurz der Alaunplatz sowie die Königsbrücker Straße.
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Auch die Piratenpartei ruft zu bundesweiten Protesten gegen Sicherheitsgesetzgebung auf – Samstag ab 12 Uhr am Albertplatz
Zum “International Day for Privacy” werden am 23. Februar in diesem Jahr Veranstaltungen in über 70 Städten weltweit erwartet. Auch die Piratenpartei Dresden ruft ab 12:00 Uhr am Albertplatz zu einer informativen Protestveranstaltung auf. Es geht um nichts Geringeres als den aktiven Widerstand gegen den geplanten Überwachungsstaat.
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PIRATEN aus Dresden und ganz Sachsen werden am 13. Februar der Blockade des NPD-Fackelmarsches tatkräftig zur Seite stehen.
Wieder einmal wird es am 13. Februar den so genannten Fackelmarsch geben. Das Bündnis Dresden Nazifrei hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Demo zu blockieren. Die PIRATEN Dresden unterstützen dieses Vorhaben, weil menschenverachtender Propaganda keine Plattform gegeben werden darf.
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Liebe Piratinnen und Piraten,
liebe interessierte Mitmenschen,
bevor wir am Samstag unser einjähriges Bestehen als Ortsverband gebührend feiern werden, geht es heute – frei nach unserem diesjährigen Motto #machen – noch einmal an die Arbeit: Um 18 Uhr findet in der Landesgeschäftsstelle der Piraten Sachsen das erste Planungstreffen zum Wahlkampf in Dresden statt.
Zu Gast ist unter anderem unser sächsischer Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2013 und Direktkandidat für Wahlkreis Dresden I, Sebastian Harmel (Foto).
Die Sitzung am 21.01.2013 begann für mich mit einer Überraschung, da ich ganz zu Beginn erfahren musste, dass die Bürgerfraktion mir das Recht abgesprochen hatte, für das Bürgerbündnis zu sprechen. Und tatsächlich: Als ich meinen Sitzplatz aufsuchte, war auf meinem Namensschild der Schriftzug “Bürgerbündnis” verschwunden.
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